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28L10 Hüftorthesen

Tübinger Hüftbeugeschiene

Sichere Nachreifung der Hüfte Ihres Babys

Wenn bei Ihrem Baby eine sogenannte Hüftdysplasie, eine Reifeverzögerung im Bereich der Hüftgelenkpfanne festgestellt wurde, wird Ihr Arzt Sie über geeignete Behandlungsmethoden und den Behandlungszeitraum aufklären.
Die Tübinger Hüftbeugeschiene nach Prof. Dr. Bernau schafft die besten Voraussetzungen dafür, dass das Hüftgelenk Ihres Kindes vollständig und unproblematisch nachreift. Die günstigste Hüfteinstellung zur Nachreifung ist dabei die sogenannte „Hocksitzstellung“. Es ist dieselbe Stellung, die das Kind vor der Geburt im Mutterleib eingenommen hat. Durch die Schiene werden die Hüftgelenke Ihres Babys in einem Winkel von über 90° gebeugt und leicht gespreizt. Auch wenn Ihnen das im ersten Moment ungewohnt erscheint, handelt es sich dabei nur um eine Verlängerung der vorgeburtlichen Phase. So können die Hüften Ihres Babys unter den gleichen, günstigen Bedingungen wie im Mutterleib nachreifen.

Wenn bei Ihrem Baby eine sogenannte Hüftdysplasie, eine Reifeverzögerung im Bereich der Hüftgelenkpfanne festgestellt wurde, wird Ihr Arzt Sie über geeignete Behandlungsmethoden und den Behandlungszeitraum aufklären.
Die Tübinger Hüftbeugeschiene nach Prof. Dr. Bernau schafft die besten Voraussetzungen dafür, dass das Hüftgelenk Ihres Kindes vollständig und unproblematisch nachreift. Die günstigste Hüfteinstellung zur Nachreifung ist dabei die sogenannte „Hocksitzstellung“. Es ist dieselbe Stellung, die das Kind vor der Geburt im Mutterleib eingenommen hat. Durch die Schiene werden die Hüftgelenke Ihres Babys in einem Winkel von über 90° gebeugt und leicht gespreizt. Auch wenn Ihnen das im ersten Moment ungewohnt erscheint, handelt es sich dabei nur um eine Verlängerung der vorgeburtlichen Phase. So können die Hüften Ihres Babys unter den gleichen, günstigen Bedingungen wie im Mutterleib nachreifen.

IndikationHüftdysplasie
AnwendergruppeKinder
ApplikationenNeuro-Orthesen
Alle Spezifikationen
Alle Vorteile auf einen Blick

Tübinger Hüftbeugeschiene – sicher bewegen, natürlich wachsen

Dr. Lorenz übergibt Tilda mit der Tübinger Hüftbeugeschiene an ihre Mama
Bewährte Behandlung

Die Tübinger Hüftbeugeschiene wird seit gut 30 Jahren bei Hüftdysplasie eingesetzt. In Deutschland ist sie die mit Abstand am häufigsten verwendete Orthese. Ihre Wirksamkeit ist wissenschaftlich belegt. 

Tilda trägt die Tübinger Hüftbeugeschiene und schläft auf dem Arm ihrer Mama
Dem Alltag gewachsen

In der Babyschale, im Kindersitz oder beim Babyschwimmen: Die Tübinger Hüftbeugeschiene ist so konzipiert, dass sie immer und überall problemlos getragen werden kann. Sie ist komplett abwaschbar und sogar salzwasserbeständig, also auch für die ersten Badeerlebnisse im Meer ein zuverlässiger Begleiter.

Tilda trägt die Tübinger Hüftbeugeschiene und ist auf dem Arm ihrer Mutter
Natürliche Haltung

Die Stellung, die Ihr Baby in der Tübinger Hüftbeugeschiene einnimmt, ist ihm wohlbekannt. Es war schon im Mutterleib seine Lieblingsposition. Sie sorgt üblicherweise für eine optimale Reifung der Hüftgelenke. Klappt das nicht so gut, korrigiert die Schiene das Problem nach der Geburt. 

Die Tübinger Hüftbeugeschiene wird angelegt.
Kinderleichte Anwendung

Bei der Erstanpassung der Tübinger Hüftbeugeschiene erklärt Ihnen Ihr Arzt genau, wie die Schiene der Hüftdysplasie entgegenwirkt und wie sie anzulegen ist. Dabei betätigen Sie nur den Klettverschluss und die weißen Verschlussclips. Schon nach kurzer Zeit fühlt sich das Anlegen so normal wie Wickeln an.

Tilda trägt die Tübinger Hüftbeugeschiene und liegt auf dem Wickeltisch
Schnelle Gewöhnung

Es ist ganz normal, dass Babys sich erst einmal gegen ihren neuen Begleiter wehren. Sie weinen in den ersten Tagen unter Umständen häufiger und wirken unzufrieden. Schon nach wenigen Tagen wird sich Ihr Baby aber an die Schiene gewöhnt haben. Sollte es sich allerdings dauerhaft dagegen wehren, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Benutzererfahrung

Das schaffen wir schon

Tilda mit der Tübinger Hüftbeugeschiene

Tilda hat eine Hüftdysplasie und trägt die Tübinger Hüftbeugeschiene. Ihre Mama Steffi und ihr Arzt Dr. Lorenz berichten über ihre Erfahrungen mit der Schiene.
Funktionsweise

Schnellere Hüftreifung durch kontrollierte Beinabspreizung

Was ist Hüftdysplasie?

Bei einer ungünstigen Lage im Mutterleib reifen die Hüftgelenke mancher Babys nicht optimal aus. Das kann bedeuten, dass das Dach der Hüftgelenkpfanne nicht ausreichend verknöchert oder die Pfanne selbst zu flach ausgebildet wird. Die Folge: Der Gelenkkopf des Oberschenkelknochens wird nicht optimal in der Pfanne eingebettet.

Eine Hüftdysplasie wird in der Regel bei einer Sonografie (Ultraschalluntersuchung) diagnostiziert. Im Fall einer Diagnose gilt es, schnell zu handeln. Denn je eher die Reifestörung therapiert wird, desto besser verläuft die Heilung. Hier kommt die Tübinger Hüftbeugeschiene ins Spiel. Wenn Babys die Schiene tragen, nehmen sie eine Position ein, die den natürlichen Reifeprozess der Gelenke fördert. Die Hüfte kann nachreifen und die Wahrscheinlichkeit von Spätschäden wie beispielsweise einer Arthrose im jungen Erwachsenenalter wird reduziert.

Gewöhnung erfordert Konsequenz!

Liebe Eltern! Streng sein lohnt sich! Vor allem für Ihr Kind. Denn wenn Sie die Orthese nicht wie vom Arzt verordnet anlegen, kann das dazu führen, dass einer oder beide Hüftköpfe aus der Gelenkpfanne herausrutschen. Eine nicht ausreichend therapierte Hüftreifestörung kann zur vorzeitigen Abnutzung der Knorpel und damit zu einer Arthrose im jungen Erwachsenenalter führen. Das zieht später häufig eine Hüftoperation nach sich.“ Dr. med. Heiko Lorenz, Kinderorthopäde Universitätsmedizin Göttingen

Seit den späten 80er Jahren haben weltweit mehr als eine viertel Million Babys die Tübinger Hüftbeugeschiene getragen. Zahlreiche Studien belegen den exzellenten Heilungserfolg. Wird die Orthese konsequent getragen, kann die Hüfte normal nachreifen. Je konsequenter Sie jetzt sind, desto leichter machen Sie es Ihrem Baby.

Therapie bei Hüftdysplasie

Mit der Tübinger Hüftbeugeschiene gegen Hüftdysplasie wird die Hüfte Ihres Babys über 90° gebeugt und die Beinchen befinden sich in einer abgespreizten Position von je ca. 30 bis 45°. In regelmäßigen Ultraschalluntersuchungen (ca. alle sechs Wochen) beobachtet Ihr Arzt den Heilungsverlauf. Er vermisst dabei den Winkel zwischen Gelenkkopf und -pfanne, schaut sich die aktuelle Ausformung der Gelenkpfanne an und überprüft die Positionierung des Hüftkopfes. Mithilfe dieser Untersuchungen kann er bestimmen, wann und wie oft die Orthese neu eingestellt werden muss. Sind die Werte der Hüfte im Normalbereich angekommen (in der Regel zwischen der sechsten und achten Woche), beginnt die sogenannte Abschulung. Das heißt: Ihr Arzt entwöhnt Ihr Baby langsam von der Orthese, indem sie zunächst tagsüber abgelegt werden kann und nur noch nachts getragen wird. Ab wann Sie gänzlich auf die Orthese verzichten können, entscheidet Ihr Arzt. Dann erfolgt die Abschlussuntersuchung, meist eine Röntgenuntersuchung des Beckens.

Spezifikationen

Produktinformationen

IndikationHüftdysplasie
AnwendergruppeKinder
ApplikationenNeuro-Orthesen
HerstellungKonfektioniert
MaterialKunststoff

Produktdaten

ArtikelnummerGrößeSäuglingsalter
28L10=SSca. 1 Monat
28L10=MMca. 2-5 Monate
28L10=LLca. 6-12 Monate
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